
Polen verspricht Unterstützung bei der Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan während der EU-Präsidentschaft

Polen wird sich während seiner Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union (EU) im Jahr 2025 vorrangig für die Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan und die Stabilisierung der Region Südkaukasus einsetzen.
„Die polnische Präsidentschaft wird sich für die Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan und die Stabilisierung der Lage in der Südkaukasus-Region einsetzen, um die Entwicklung der Zusammenarbeit mit der EU zu ermöglichen. Sie wird auch die Bestrebungen des georgischen Volkes nach einer EU-Mitgliedschaft unterstützen“, heißt es im Präsidentschaftsprogramm.
Das armenische Außenministerium gratulierte seinen polnischen Amtskollegen zur Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft.
„Herzlichen Glückwunsch an unsere Kollegen vom polnischen Außenministerium zur Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit sowohl auf bilateraler Ebene als auch innerhalb der EU, um die ehrgeizige Agenda zwischen Armenien und der EU im Rahmen von POLAND25EU weiter voranzutreiben“, erklärte das armenische Außenministerium.
In der Botschaft wurde auch Ungarn für seine Beiträge während seiner EU-Ratspräsidentschaft 2024 gedankt und die Rolle Ungarns bei der Erreichung bedeutender Meilensteine in den Beziehungen zwischen Armenien und der EU gewürdigt.
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