
Putin und Paschinjan erörtern armenisch-aserbaidschanische Beziehungen und weitere Zusammenarbeit

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einem Bericht des Pressedienstes des Kremls zufolge ein Telefongespräch mit dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan geführt. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die laufenden Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan. Dieses Gespräch folgte auf Putins jüngste Gespräche mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew während seines Staatsbesuchs in Baku, was auf ein fortgesetztes Engagement in dieser Frage auf höchster Ebene hindeutet.
„Die russische Seite ist bereit, Armenien und Aserbaidschan weiterhin bei der Ausarbeitung eines Friedensvertrags zu unterstützen, den Prozess der Grenzziehung und -demarkierung zu fördern und die Blockade der [regionalen] Verkehrs- und Logistikverbindungen aufzuheben“, heißt es in der Erklärung des Kremls weiter.
Der russische Präsident Wladimir Putin und der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hoben die positive Dynamik in der Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit zwischen Armenien und Russland hervor und tauschten sich über die bilaterale Agenda aus. Beide Staatsoberhäupter kamen überein, die laufenden Kontakte aufrechtzuerhalten, um ihre Zusammenarbeit weiter zu stärken.
Laut einer Mitteilung der armenischen Regierung teilte Präsident Putin während des Gesprächs seine Eindrücke von seinem jüngsten Besuch in Aserbaidschan mit Premierminister Paschinjan, der sich beim russischen Präsidenten für die aktuellen Informationen bedankte.
Siehe auch


Armeniens Außenhandel bricht Anfang 2025 stark ein

Interpol erhebt rote Ausschreibung gegen Alexandre Benalla wegen Bestechungsfall mit aserbaidschanischen Milliardär

Kobakhidze betont europäische Integration als außenpolitische Priorität

Wöchentlicher Bericht zur militärischen Lage in den Ländern des Südkaukasus (21. bis 27. April 2025)
