
Erdoğan ruft zum Frieden zwischen Aserbaidschan und Armenien auf und erwartet eine neue regionale Ära

Am 12. März betonte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Wunsch der Türkei, eine neue Ära in der Region einzuleiten, indem sie die Unterzeichnung eines Friedensabkommens zwischen Aserbaidschan und Armenien voranbringen will.
Erdoğan hob hervor, dass die Sicherung der Stabilität im Südkaukasus eine der wichtigsten Prioritäten auf der außenpolitischen Agenda Ankaras ist. Darüber hinaus erklärte Erdoğan, dass er Initiativen zur Förderung von Stabilität und Frieden zwischen den Ländern auf der Balkanhalbinsel nachdrücklich unterstütze.
In Bezug auf die bilateralen Beziehungen erwähnte Erdoğan, dass die Türkei und die Vereinigten Staaten vereinbart haben, ihre Zusammenarbeit zu verstärken, eine Entwicklung, die auf dem jüngsten Treffen des "strategischen Mechanismus" in Washington erreicht wurde.
Erdoğan bekräftigte das Engagement der Türkei für ihr strategisches Ziel, der Europäischen Union beizutreten. Darüber hinaus hob er die aktive Rolle der Türkei bei der Führung der NATO-Truppen im Kosovo seit Oktober hervor und betonte die Bedeutung der NATO als Eckpfeiler der Sicherheit, in der die Türkei seit über 70 Jahren ein aktives und einflussreiches Mitglied ist.
Siehe auch


Armeniens Außenhandel bricht Anfang 2025 stark ein

Interpol erhebt rote Ausschreibung gegen Alexandre Benalla wegen Bestechungsfall mit aserbaidschanischen Milliardär

Kobakhidze betont europäische Integration als außenpolitische Priorität

Wöchentlicher Bericht zur militärischen Lage in den Ländern des Südkaukasus (21. bis 27. April 2025)
